Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG vermeldet für den abgelaufenen Juli eine leichte Umsatzsteigerung gegenüber dem Vormonat. Demnach belief sich der Nominalumsatz des Handelsplatzbetreibers für geschlossene Fonds, Zweitmarkt.de, auf knapp 13 Millionen. Im Juni waren es hingegen noch nur etwas mehr als 11 Millionen. Die Zahl der Transaktionen blieb hingegen mit 304 Durchführungen auf dem Niveau des Vormonats.

Leitzinserhöhung sorgt für Zurückhaltung

Der Großteil des Gesamthandels entfiel mit 56% erneut auf den Immobiliensektor. Hier hielten sich die Käufer jedoch aktuell aufgrund der Unsicherheiten in Bezug auf die weitere Zinsentwicklung zurück, meint die Fondsbörse Deutschland.

Schiffsbeteiligungen auf dem Vormarsch

Der Handel mit Schiffsbeteiligungen zog an und machte im Juli 33% des Gesamtumsatzes aus. Das Umsatzvolumen stieg im Vergleich zum Vormonat von 3,7 auf 4,2 Millionen.

Andere Asset-Klassen brechen weiter ein

Bei den unter Sonstige Beteiligungen zusammengefassten Anlageklassen wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds ging es im Juli abwärts. Der Segmentumsatz erreichte mit 1,4 Millionen ein Jahrestief (Vormonat: 1,7).

Über die Fondsbörse Deutschland

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG ermöglicht über ihre Marke Zweitmarkt.de den Handel mit Anteilen geschlossener Fonds. Die Handelsplattform wird von den Börsen Düsseldorf-Hamburg-Hannover betrieben. Anleger können über die Fondsbörse Deutschland Anteile von rund 4.800 geschlossenen Fonds (Immobilien-, Schiffs-, Lebensversicherungs-, Private Equity- und andere Spezialfonds) handeln. (tku)

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